Es gibt keine Kryptowährungen
Mein Versuch eines einfachen Beweises...
Werte
Der Mensch strebt
nach Werten. Weshalb er das tut, ist hier nicht wichtig. Solche Werte
werden auf verschiedenste Art und Weise produziert. Relevant sind diese
Werte häufig wegen des Nutzens, den sie stiften. Die Banane kann ich
essen, mit dem Messer kann ich Brot schneiden, das Zugticket ermöglicht
mir, zeitnah von A nach B zu gelangen.
Neben diesem Nutzen haben die Werte eine monetäre Äquivalenz, die man häufig selbst mit 'Wert' bezeichnet. "Diese Banane ist 1 Franken wert" - in Wahrheit aber eher die Hirnleistung für diesen Post.
Es gibt auch Werte, die nicht nach direktem Nutzen bewertet werden, sondern nach andern Kriterien wie z.B. Häufigkeit (Briefmarken oder Vintage-Gitarren), Schwierigkeit der Produktion (Diamant oder Zahnkronen), vermutetem zukünftigem Wert (Gemälde oder Aktien), oder 'Prestige' (Autos oder Uhren). Ihre monetäre Aquivalenz wird primär durch den Handel mit ihnen bestimmt. Diese Werte müssen nicht physisch existieren (Aktien).
Die Begriffe für Handelspartner sind asymmetrisch: Käufer und Verkäufer. Die Asymmetrie kommt durch den Unterschied zwischen Werte- und Geldfluss zustande. Man könnte sagen, das Geld bezeichnet die monetäre Äquivalenz des gehandelten Werts in einer fixen Einheit.
Da Handel im engeren Sinne keine Werte produziert, und trotzdem Profit abwerfen kann, muss er Gewinner und Verlierer produzieren. Auf einer der beiden Seiten ist man als Handelspartner. Wenn aber eine Seite ihren Profit z.B. in Geld und die andere im immateriellen Wert misst, kann ein Handel sich wie eine Win-Win-Transaktion anfühlen. Im Umkehrschluss sind dann beide Partner mit einer Transaktionen zufrieden, wenn sie ihren Profit in unterschiedlichen Einheiten, oder zumindest zu unterschiedlichen Zeiten messen. Oder einer hat sich verrechnet.
Innerhalb eines Währungsraumes ist der 'Wert' einer Währung über deren Kaufkraft warnehmbar. Festgelegt ist er nicht. Die Kaufkraft ist Schwankungen unterworfen, umso mehr, je instabiler der Handel und allgemein die 'Wirtschaft' in ihrem Währungsraum ist. Im Umkehrschluss wirft eine instabile Währung ein schlechtes Licht auf ihren Währungsraum bzw. Wirtschaftsraum.
Auch der Begriff 'Spekulation' ist nicht erforderlich, da die beidseitige Zufriedenheit praktisch jedes Handelsgeschäfts ein gewisses Mass an Spekulation voraussetzt.
Neben diesem Nutzen haben die Werte eine monetäre Äquivalenz, die man häufig selbst mit 'Wert' bezeichnet. "Diese Banane ist 1 Franken wert" - in Wahrheit aber eher die Hirnleistung für diesen Post.
Es gibt auch Werte, die nicht nach direktem Nutzen bewertet werden, sondern nach andern Kriterien wie z.B. Häufigkeit (Briefmarken oder Vintage-Gitarren), Schwierigkeit der Produktion (Diamant oder Zahnkronen), vermutetem zukünftigem Wert (Gemälde oder Aktien), oder 'Prestige' (Autos oder Uhren). Ihre monetäre Aquivalenz wird primär durch den Handel mit ihnen bestimmt. Diese Werte müssen nicht physisch existieren (Aktien).
Handel
Handel produziert keine Werte, sondern dient dem Umtausch von Werten. Ausserhalb des mittlerweile seltenen Tauschhandels besteht Handel im Umtausch von Werten gegen ihre monetäre Äquivalenz, 'Geld', angegeben in einer Einheit, der Währung.Die Begriffe für Handelspartner sind asymmetrisch: Käufer und Verkäufer. Die Asymmetrie kommt durch den Unterschied zwischen Werte- und Geldfluss zustande. Man könnte sagen, das Geld bezeichnet die monetäre Äquivalenz des gehandelten Werts in einer fixen Einheit.
Da Handel im engeren Sinne keine Werte produziert, und trotzdem Profit abwerfen kann, muss er Gewinner und Verlierer produzieren. Auf einer der beiden Seiten ist man als Handelspartner. Wenn aber eine Seite ihren Profit z.B. in Geld und die andere im immateriellen Wert misst, kann ein Handel sich wie eine Win-Win-Transaktion anfühlen. Im Umkehrschluss sind dann beide Partner mit einer Transaktionen zufrieden, wenn sie ihren Profit in unterschiedlichen Einheiten, oder zumindest zu unterschiedlichen Zeiten messen. Oder einer hat sich verrechnet.
Währungen
Ausserhalb des Tauschhandels beruhen Handelsgeschäfte auf der Stabilität einer Währung. So kann man Preise festlegen, die erst später bezahlt werden. Darum gibt es Kataloge, Bestellungen für spätere Lieferungen, oder das Konzept des Sparens.Innerhalb eines Währungsraumes ist der 'Wert' einer Währung über deren Kaufkraft warnehmbar. Festgelegt ist er nicht. Die Kaufkraft ist Schwankungen unterworfen, umso mehr, je instabiler der Handel und allgemein die 'Wirtschaft' in ihrem Währungsraum ist. Im Umkehrschluss wirft eine instabile Währung ein schlechtes Licht auf ihren Währungsraum bzw. Wirtschaftsraum.
Währungshandel
Über Währungsräume hinaus werden Währungen selbst zu Werten, wenn sie gehandelt werden. Häufig erscheint dabei eine Währung ausserhalb ihres Währungsraumes instabiler als innerhalb dieses Raumes. Fluktuiert (bzw. sinkt) eine Währung auch innerhalb ihres Raumes stark, steht meist ein Zusammenbruch des Wirtschaftsraumes bevor, der die Währung definierte.'Kryptos' sind keine Währungen
Eine Währung- kann auf breiter Basis zum Erwerb von Werten verwendet werden,
- definiert einen Währungsraum, in dem ihre Kaufkraft stabil ist, so dass Handel und Wirtschaft mindestens innerhalb des Raumes funktionieren können,
- wird als mehrheitlich stabile Einheit auch zur Bewertung von instabilen Werten verwendet.
- werden zur Bewertung stets in Währungen gemessen,
- werden durch den Handel mit ihnen bewertet, nicht aber ihre Kaufkraft,
- können rein virtuell zum Zweck ihres Handels existieren.
- können über Währungsräume hinaus gehandelt werden,
- bringen Werteräume, aber keine Wirtschaftsräume zum Einsturz, wenn sie zusammenbrechen.
- viel profitabler erscheint als Wertschöpfung,
- auch Personen offen steht, die keine Werte schöpfen können.
Schluss
Wer Kryptos besitzt, nimmt also an einem Handel teil, wird irgendwann zum Gewinner oder Verlierer, und beteiligt sich mit diesem Handel nicht an der eigentlichen Wertschöpfung seines Wirtschaftsraumes. Immerhin bricht kein Wirtschaftsraum zusammen, wenn sich ein Krypto in Luft auflöst. Es werden dann einfach viele Verlierer produziert. Die Gewinner haben ihren Gewinn zuvor in Währungen mitgenommen.Bemerkungen
Für diese Gedanken war es nicht erforderlich, von einer Währung einen intrinsischen, garantierten Wert zu verlangen. Das Vorliegen eines Solchen macht einen Gegenstand nicht zur Währung (m.E. eher im Gegenteil).Auch der Begriff 'Spekulation' ist nicht erforderlich, da die beidseitige Zufriedenheit praktisch jedes Handelsgeschäfts ein gewisses Mass an Spekulation voraussetzt.
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